Meine Mutter, die Fee

Was ist bloß mit Mama los?
Fridi versteht die Welt nicht mehr. Ihre Mutter benimmt sich immer sonderbarer: Sie sitzt die halbe Nacht im Sessel und starrt in die Dunkelheit, sie bleibt lieber im Bett liegen, als mit Fridi und ihrem Vater zu frühstücken, und manchmal läuft sie den ganzen Tag im Nachthemd herum. Als ihre Mutter gar nicht mehr aus dem Schlafzimmer kommen will, glaubt auch Fridi wie Valerie und die anderen, dass ihre Mutter verrückt geworden ist. Doch dann verrät ihr der Vater ein Geheimnis: Ihre Mutter ist eine Fee in der Welt der Menschen, sie ist ein Wesen der Dunkelheit, die von Zeit zu Zeit in ihrer eigenen Welt lebt. Erst kann Fridi auch das nicht glauben, doch nach und nach beginnt sie die Krankheit ihrer Mutter zu verstehen.

Bilderbuch für Kinder ab 5 Jahren und ihre Erwachsenen

Gebundene Ausgabe: 36 Seiten
Illustrationen: Tobias Krejtschi
Verlag: Tulipan (ET: 20. August 2018)
ISBN 10: 3864293693
ISBN 13: 978-3864293696

Ausgewählte Buchkritiken & Lesermeinungen

 

[ Presseartikel auf FAZ.net ]

[ Presseartikel auf neues-deutschland.de ]

 

[…] Das Buch gibt keine Antworten auf das Wie und Warum einer depressiven Erkrankung und kein Rezept, wie damit umzugehen wäre. Aber es regt dazu an, sich auf das schwierige Thema einzulassen, es nicht auszublenden, zu unterdrücken, totzuschweigen oder zu verheimlichen. Fridis Papa hat sich einen Weg gesucht, die Krankheit der Mutter anzunehmen. Und auch wenn dies eine sehr ungewöhnliche Umschreibung ist und Kinder die Welt der Feen üblicherweise eher farbenfroh statt dunkel und trist sehen, so ist es doch beruhigend, anzunehmen, dass der depressive Mensch irgendwann wieder in die Welt der Familie zurückkehren wird. […]

[ Kinderbücher Blog ]

 

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“Mit Freude habe ich das Buch gelesen und angeschaut! Jede einzelne Zeile hat mich berührt und mich in die von der Autorin so zauberhaft-traurig-schön beschriebene kindliche Feen-Welt versetzt!
Die Illustrationen von Tobias Krejtschi machen das Buch vollkommen! Es ist einfach großartig – sowohl für Kinder als auch für erwachsene Leser!”

[ Annette Brand via Amazon ]